Steffel sieht rot – erste große Podiumsdiskussion in Reinickendorf

Frank Steffel sah bei der Podiumsdiskussion der Kirchengemeinden in Hermsdorf sechs mal die rote Karte: Er überschritt bei jeder Antwort die Redezeit und zog den Unmut der Zuhörerinnen und Zuhörer auf sich.

Es war das erste große Aufeinandertreffen aller Direktkandidaten in Reinickendorf: Am Mittwoch, den 27. August 2013 ging es in der Kirche in der Wachsmuthstraße hoch her. Die Kandidaten tauschten ihre Argumente aus und bis auf CDU- Kandidat Steffel, hielten sich alle an die gemeinsame Vereinbarung, nicht länger als 90 Sekunden auf die Fragen zu antworten.

Für Jörg Stroedter ein Unding: "Er hat in all den Jahren nichts dazugelernt." Auch inhaltlich blieb Steffel vieles schuldig. Während Stroedter eine für eine leichte Anhebung des Spitzensteuersatzes warb, der für höhere Ausgaben für die Bildung unserer Kinder und notwendige Infrastrukturmaßnahmen und damit "für unsere gemeinsame Zukunft" verwandt werden sollte, leistete sich Steffel einen erneuten Fauxpas und verrechnete sich zum Leidwesen der versammelten Gemeinde bei der Berechnung der Kirchensteuer.

Ein peinlicher Auftritt von Steffel, der nach dem Ende die Veranstaltung sofort verließ. Stroedter dagegen hofft, "dass wir viele Auseinandersetzungen haben, damit die Menschen wissen, wer und was zur Wahl steht..."

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