SPD Reinickendorf gründet Arbeitskreis Gleichstellung

Die SPD Reinickendorf will das Thema „Gleichstellung und die stärkere Beteiligung von Frauen in der Politik“ deutlicher in den Fokus ihrer politischen Arbeit stellen. Dafür wurde ein Arbeitskreis gegründet, der sich mit den Gründen für den niedrigeren Frauenanteil in der SPD und dem geringeren Anteil an aktiven weiblichen Parteimitgliedern beschäftigen will.
„Hintergrund ist, dass der Frauenanteil in der Reinickendorfer SPD seit Jahren stagniert und deutlich unter dem der Männer liegt. Das können und wollen wir so nicht mehr hinnehmen sondern hinterfragen und Gründe dafür finden. Wir wollen mehr Frauen für unsere Politik begeistern und für die aktive Mitarbeit gewinnen. Deshalb beschäftigen wir uns jetzt konstruktiv damit, welche Veränderungen dafür nötig sind“, sagt Bettina König, Mitglied des geschäftsführenden Kreisvorstandes, die den Arbeitskreis Gleichstellung auf Grundlage der Ergebnisse des Kreisgleichstellungsberichts für den Kreis initiiert hat. "Wir können als Partei mit unseren Themen die Gesellschaft nur repräsentieren, wenn auch unsere handelnden Akteure auf allen Ebenen einen Querschnitt der Gesellschaft darstellen." Neben der Reinickendorfer ASF-Vorsitzenden Nicole Borkenhagen und einigen am Thema interessierten Genossinnen und Genosen unterstützen Carmen Regin und Gerald Walk, ebenso gKV-Mitglieder, den AK durch ihre aktive Mitarbeit.
In der ersten Sitzung wurde gemeinsam ein Forschungspapier der Bundeszentrale für politische Bildung diskutiert sowie Ideen und Vorgehensweise für die Arbeit des AK gesammelt. Dieser tagt künftig einmal im Monat. Interessierte Genossinnen und Genossen sind herzlich willkommen.

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