Strandbad Tegel: Mitteilung der CDU vermittelt falsches Bild

Im Vergabeverfahren ist noch keine Entscheidung gefallen

Eine Mitteilung des Reinickendorfer CDU-Abgeordneten Tim-Christopher Zeelen und das CDU-BVV-Mitglieds Felix Schönebeck sorgte bei vielen Reinickendorfer Badefans für Freude: Die Suche nach einem Betreiber für das Strandbad Tegel, das seit 2016 geschlossen ist, sei erfolgreich gewesen, melden sie. Allerdings hat Jörg Stroedter, Kreisvorsitzender des SPD Reinickendorf, Bedenken und spricht von falscher Euphorie. Er vermutet illusionäre Vorstellungen über die Finanzierung des Projektes.

Im Newisletter Tagesspiegel Leute wurde das Thema nun aufgegriffen. Hier geht es zum vollständigen Artikel.

Gerd Appenzeller vom Tagesspiegel schreibt:

"Noch eine Anmerkung von mir: Als Reinickendorfer wünsche ich mir sehr eine Wiedereröffnung des Strandbades Tegel. Da ich aber weiß, dass noch zu Zeiten eines von der CDU gestellten Innen- und Sportsenators die entscheidenden politischen Fehler begangen wurden (zum Beispiel der unterlassene Neubau einer Abwasserleitung, die man zusammen mit der benachbarten Leitung für die Insel Scharfenberg hätte realisieren können), wollte ich die Pressemitteilung der beiden CDU-Politiker nicht unkommentiert lassen.

Und gerade eben, am Mittwochmittag, teilt mir die BIM (das ist die Berliner Immobilienmanagement GmbH) mit: Die Darstellung der CDU ist nicht korrekt – im Vergabeverfahren ist noch keine Entscheidung gefallen. Fortsetzung folgt."

 

 

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