Archiv für den Monat September 2013

Gorkistraßenfest: Unterstützung für Jörg Stroedter

Unterstützung für den Reinickendorfer SPD- Wahlkreiskandidaten Jörg Stroedter: Berlins Regierender Bürgermeister Klaus Wowereit warb auf dem Straßenfest in der Gorkistraße für die Wahl Stroedters in den Bundestag

Er sei der Kandidat, der Reinickendorfs und Berlins Interessen wirklich vertreten werde. Angesichts des Kopf- an- Kopf- Rennens im Bezirk warb die SPD intensiv um die Erststimmen der Wählerinnen und Wähler für Jörg Stroedter.

Es gehe um "eine grundsätzlich gerechtere Politik in Deutschland", sagte Stroedter auf der Bühne und fügte hinzu: "Mit Schwarz- gelb gibt es weder Mindestlohn, noch Kita- Plätze. Wer wirklich will, dass Banken reguliert werden und Zocker in die Schranken verwiesen werden, der muss SPD wählen."

Auch in der Flughafenfrage gäbe es klare Unterschiede: Jörg Stroedter sprach sich ebenso wie Klaus Wowereit klar für die Schließung des Flughafen Tegels aus, sobald BER eröffnet ist. Bis dahin müsse "das Nachtflugverbot zwischen 22- 6 Uhr eingehalten werden." Wer die Routen über den Müggelsee kritisiere, müsse sich einmal anschauen, wie tief die Flugzeuge über den Kurt- Schumacher- Platz fliegen, so Stroedter.

Unterstützung für Stroedter von den Grünen

Am Ende ließ es sich auch Grünen- Direktkandidat Holger Lütge nicht nehmen, auf der Bühne noch einmal für Rot- grün zu werben. Gemeinsam wolle man das Rot- grüne Projekt im Bund verwirklichen - ein indirekter Hinweis darauf, insbesondere mit der Erststimme sorgsam umzugehen, denn: Erststimmen an kleinere Parteien seien verlorene Stimmen. "Am Ende entscheidet sich Reinickendorf zwischen Stroedter und Steffel." Das müsse der Wähler wissen...

 

Pressemitteilung: Reinickendorfer 1,5 Millionen-Euro-Investition lässt Fragen offen

SPD fordert konstruktive Zusammenarbeit mit Schule und Eltern-Initiative

Schulen sind in den vergangenen Jahren immer stärker zu Ganztagseinrichtungen geworden. Daher spielen für Eltern und ihre Kinder bei der Schulwahl die Möglichkeiten einer guten Mittagessensversorgung eine große Rolle. Eine der größten Schulen des Bezirks, das Europäische Gymnasium Bertha-von-Suttner, soll nun in den Genuss einer Mensa kommen. Doch dort regt sich breiter Widerstand gegen die konkrete Planung des Bezirksamtes, den sogar Experten der Landesverwaltung zu teilen scheinen. Bezirksbürgermeister Frank Balzer gab den Bezirksverordneten in der letzten BVV auf eine mündliche Anfrage des SPD-Bezirksverordneten Ulf Wilhelm zur Auswahl des Architekten und seiner in der Kritik stehenden Planung wenig aussagekräftige Informationen. weiterlesen

Pressemitteilung: Reinickendorfer Haushalt verabschiedet

SPD: Nicht nur verwalten – politisch gestalten ist gefordert!

In Reinickendorf verlaufen die derzeitigen Haushaltsberatungen unter deutlich geringerem Spardruck als in vielen anderen Berliner Bezirken. Im Berliner Norden konnten dank guter Zusammenarbeit der Bezirksamtsmitglieder von SPD und CDU häufig Lösungen gefunden werden, die gemeinsam über die Parteigrenzen hinweg auch mit den Bezirksverordneten der vier Fraktionen getragen wurden. So wurde auch der Doppelhaushalt 2014/15 einstimmig in der Bezirksverordnetenversammlung beschlossen. Dennoch wurden in der Generalaussprache am 11. September auch klare Unterschiede im Reinickendorfer Rathaus deutlich.

„Reinickendorf wird in vielen Bereichen solide verwaltet, aber wir vermissen eine überzeugende politische Gestaltung in wichtigen Bereichen der Bezirkspolitik“, kritisierte der haushaltspolitische Sprecher der SPD-Fraktion Thorsten Koch. weiterlesen

WIR im Kiez am 13.9.2013

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Am Freitag, den 13. September 2013 war die SPD stark in Reinickendorf- Ost vertreten und hat kräftig mobilisiert. Gemeinsam mit dem SPD- Landesverband haben wir um Stimmen geworben, für einen Regierungswechsel und für die Erststimme in Reinickendorf.

Gemeinsam mit Wirtschaftsstadtrat Uwe Brockhausen besuchte Jörg Stroedter am Vormittag die Gewerbetreibenden in der Residenzstraße und machte sich ein Bild von der Einzelhandelssituation. Viele der kleineren Unternehmer befürchten, dass durch die Verzögerungen bei der Schließung des Flughafen tegels sich die Sozialstruktur in ihrem Kiez weiter verschlechtere. Erst vor einigen Jahren war die Region ins Quartiersmanagement aufgenommen worden. Trotz hoher Arbeitslosigkeit und schwierigen Perspektiven, habe man die Hoffnung, dass "wir ein weiteres Abrutschen verhindern können," meinte Jörg Stroedter und fügte hinzu: "Dafür sind erhebliche Anstrengungen notwendig, die ich als Bundestagsabgeordneter gerne anpacken werde..."

Beim Anschließenden Besuch der Sucht- und Präventionsstelle des gemeinnützigen Vereins "Teen Challenge e.V." machte sich Stroedter gemeinsam mit Bettina König, einen Überblick über die Arbeit des Trägers vor Ort. Am Franz- Neumann- Platz unterhält der Verein eine Hilfs- und Beratungsstelle für Alkoholiker, die sich mangels Alternativen vermehrt dort aufhalten. Stroedter dankte den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für ihr vorbildliches Engagement. weiterlesen

Absolute Mehrheit: 52% für Jörg Stroedter

Beim Aufeinandertreffen der Reinickendorfer Direktkandidaten am 4.9.2013 in der Thomas- Mann- Oberschule und am 5.9.2013 in der Gabriele- von- Bülow- Oberschule fehlte CDU- Kandidat Frank Steffel zum wiederholten Male. Jörg Stroedter nutzte die Möglichkeit und warb für sich als "Abgeordneten, der jederzeit direkt ansprechbar ist..."

Dass Steffel gerade hier im Märkischen Viertel hätte Stärke zeigen müssen, zeigen bereits die Zahlen einer "kleinen Wahl", die vor der Diskussion gemacht wurde. Schon hier lag die SPD mit 39% der Stimmen klar vorne. Dahinter folgen CDU, Piratenpartei, Grüne, Linke und schließlich die FDP.

Nach zwei interessanten Stunden voller angeregter Diskussionen über Bildungs- und Arbeitsmarktpolitik folgte eine erneute Abstimmung unter den etwa 350 Schülerinnen und Schülern. Das Ergebnis war schließlich mehr als deutlich: Stroedter erhielt für die SPD sensationelle 52 Prozent und damit die absolute Mehrheit. Während die kleineren Parteien bei ihren Werten ungefähr stagnierten, erlitt die CDU ein Desaster: Sie fiel auf desaströse 15 Prozent - und "Herr Steffel sollte sich fragen lassen, ob er nicht doch besser selbst gekommen wäre...", so Stroedter. weiterlesen

SPD Reinickendorf auf der Straße

Mit gleich zwei Straßenfesten sucht die SPD Reinickendorf am nächsten Wochenende das Gespräch mit den Reinickendorferinnen und Reinickendorfern. Neben dem Reinickendorfer SPD-Direktkandidaten Jörg Stroedter werden dabei der SPD-Landesvorsitzende Jan Stöß, der Regierende Bürgermeister Klaus Wowereit, die Senatsmitglieder Dilek Kolat und Michael Müller, sowie die Reinickendorfer Abgeordneten, Stadträte und Bezirksverordnete für Gespräche zur Verfügung stehen.

  •  Freitag, 13. September 16 bis 20 Uhr in Reinickendorf Ost

Am Freitag, den 13. September wird es auf dem Franz-Neumann-Platz in Reinickendorf-Ost ab 16 Uhr ein buntes Programm mit zahlreichen Angeboten von Sozialen Trägern aus Reinickendorf-Ost geben. Für die Kinder wird es diverse Spieleangebote und eine Hüpfburg geben, für das leibliche Wohl sorgen Stände mit Waffeln, Bratwürsten sowie kalten und warmen Getränken. Dazu gibt es ein buntes Bühnenprogramm mit Live-Musik von „Natural Soul“, Diskussionsrunden und ab 16 Uhr den Auftritten von Jan Stöß, Dilek Kolat, Michael Müller und dem Reinickendorfer SPD-Bundestagskandidaten Jörg Stroedter.

  •  Samstag, 14. September 10 bis 16 Uhr in der Fußgängerzone Tegel

Nur einen Tag später geht es mit dem traditionellen Gorkistraßenfest der SPD in der Fußgängerzone Tegel weiter. Ab 10 Uhr gibt es einen politischen Frühschoppen mit Live-Musik und politischen Gesprächen. Auch hier wird mit Bier, Bratwürsten und Waffeln zu günstigen Preisen für das leibliche Wohl der Besucher gesorgt. Um 14 Uhr wird der Regierende Bürgermeister Klaus Wowereit das Fest besuchen und sich gemeinsam mit dem Reinickendorfer Direktkandidaten Jörg Stroedter den Fragen der Besucherinnen und Besuchern stellen.

 

TV-Duell im Kastanienwäldchen – voller Erfolg für Steinbrück und die SPD

IMG_9306 Die SPD Reinickendorf hatte alle Reinickendorfer und Reinickendorferinnen zum gemeinsamem Anschauen des TV-Duells Steinbrück vs. Merkel ins Kastanienwäldchen nach Reinickendorf-Ost geladen – in diesem Wahlkampf das einzige direkte Aufeinandertreffen von Herausforderer und Amtsinhaberin. Merkel hatte sich nicht zu einem zweiten Duell bereit erklärt – und das mit gutem Grund, wie sich sehr schnell zeigte. Denn Peer Steinbrück überzeugte auf ganzer Linie - egal ob es um das Thema Arbeitsmarkt, eine gerechte Rente, Europapolitik oder den NSA-Abhörskandal ging, Peer Steinbrück hatte die besseren Argumente und brachte diese zudem deutlich besser und verständlicher rüber. weiterlesen

Stroedter kämpft für Fluglärmgegner

Stroedter-Flughafendemo

Am Abend des 30. August 2013 sammelte sich auf dem Kurt- Schumacher-Platz eine Menschenmenge von etwa 300 Personen an, die gegen den andauernden Fluglärm demonstrierte. Jörg Stroedter sagte den Protestierenden seine Unterstützung zu.

Im Minutentakt landen die donnernden Jets in weniger als 3 Kilometern Entfernung auf der Landebahn. Beim Anflug sind sie kaum in einer Höhe von rund 300 Metern. "Man kann den Piloten quasi ins Cockpit gucken," meinte Stroedter, der seit vielen Jahren Unterstützer der Fluglärmgegner ist. Inzwischen formiere und professionalisiere sich der Protest - das findet Stroedter wichtig und gut. "Es ist längst überfällig, dass die Leute sich Gehör verschaffen. Bei all dem Klamauk, den Mehdorn, Steffel und Co. veranstalten, wundere ich mich ohnehin, dass nicht schon viel früher dieser Protest sich seinen Weg bahnte."

Aber nicht nur Parteivertreter waren zugegen: Die Bürgerinitiativen und Vertreter der Fluglärmkommission sowie viele besorgte Bürgerinnen und Bürger waren zusammengekommen, um für ihr Recht einzustehen. weiterlesen

Steffel sieht rot – erste große Podiumsdiskussion in Reinickendorf

Frank Steffel sah bei der Podiumsdiskussion der Kirchengemeinden in Hermsdorf sechs mal die rote Karte: Er überschritt bei jeder Antwort die Redezeit und zog den Unmut der Zuhörerinnen und Zuhörer auf sich.

Es war das erste große Aufeinandertreffen aller Direktkandidaten in Reinickendorf: Am Mittwoch, den 27. August 2013 ging es in der Kirche in der Wachsmuthstraße hoch her. Die Kandidaten tauschten ihre Argumente aus und bis auf CDU- Kandidat Steffel, hielten sich alle an die gemeinsame Vereinbarung, nicht länger als 90 Sekunden auf die Fragen zu antworten.

Für Jörg Stroedter ein Unding: "Er hat in all den Jahren nichts dazugelernt." Auch inhaltlich blieb Steffel vieles schuldig. Während Stroedter eine für eine leichte Anhebung des Spitzensteuersatzes warb, der für höhere Ausgaben für die Bildung unserer Kinder und notwendige Infrastrukturmaßnahmen und damit "für unsere gemeinsame Zukunft" verwandt werden sollte, leistete sich Steffel einen erneuten Fauxpas und verrechnete sich zum Leidwesen der versammelten Gemeinde bei der Berechnung der Kirchensteuer.

Ein peinlicher Auftritt von Steffel, der nach dem Ende die Veranstaltung sofort verließ. Stroedter dagegen hofft, "dass wir viele Auseinandersetzungen haben, damit die Menschen wissen, wer und was zur Wahl steht..."

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