Archiv für den Monat August 2020

Gute Nachrichten: Strandbad Tegel mit neuer Pächterin

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Neuer Betrieb mit einer Kombination aus Badebetrieb und kulturellen Angeboten

Endlich ist es gelungen: Der Staatssekretär für Sport, Aleksander Dzembritzki, die Berliner Bäder-Betriebe und die BIM (Berliner Immobilienmanagement GmbH) haben eine Lösung für den Betrieb des Strandbad Tegels gefunden. Die neu gegründete Strandbad Tegelsee gGmbH legt ein gutes Konzept für den Betrieb des Strandbads vor. Teilhaberin dieser gGmbH ist die neue Pächterin, die Neue Nachbarschaft/Moabit e.V., ein gemeinnütziger Verein, der 2013 gegründet wurde. Geplant ist nun ein attraktiver Badebetrieb als zentraler Bestandteil der Nutzung ergänzt durch kulturelle Angebote. Dabei wird auf auf eine ökologische und nachhaltige Bewirtschaftung Wert gelegt. Als Alleinstellungsmerkmale soll es kostenlosen Eintritt für Kinder und Jugendliche ebenso egeben wie kostenlose Schwimmkurse, Zeltlager für Kinder in den Sommerferien, rein vegetarische Gastronomie und ein kulturelles Rahmenprogrammm das von der Bevölkerung mit entwickelt wird. Auch eine Anreise auf dem Wasserweg mittels Einbindung einer Reederei ist angedacht.

Jörg Stroedter, stellvertretender Vorsitzender der SPD-Fraktion im Berliner Abgeordnetenhaus und Kreisvorsitzender der SPD Reinickendorf, hat sich in den vergangenen Jahren immer wieder für die Öffnung des Strandbades Tegel eingesetzt. Er betont: "Endlich gibt es nach 4-jährigem Warten auf die Öffnung des Strandbads Tegel eine wirklich gute Nachricht für uns in Reinickendorf! Ich freue mich, dass es den beteiligten Akteuren jetzt gelungen ist, einen Pächter mit einem umfassenden Konzept zu finden und eine Wiederöffnung im Sommer 2021 realistisch wird – so wie ich es immer wieder öffentlich angekündigt habe.“

Die Neue Nachbarschaft/Moabit e.V. verfügt in ihren eigenen Reihen über ausgebildete Rettungsschwimmer, die den Badebetrieb und die Schwimmkurse durchführen können. Außerdem soll ein niederschwelliges Kulturprogramm etabliert werden, das auf viele kleine geräuscharme Veranstaltungen setzt. Und es wird auf Verträglichkeit bzw. Nachhaltigkeit der Nutzung geachtet, indem u.a. Maßnahmen zum Artenschutz ergriffen werden, z.B. zum Schutz der wasser- und uferseitigen Schilfgürtel.

 

Sicherheitslücken bei Wasserbetrieben schnell und wirksam abstellen

SPD Kreisvorsitzender Jörg Stroedter, der auch stellvertretender Vorsitzender der SPD-Fraktion und Energie-, Betriebe- und Beteiligungspolitischer Sprecher ist, sieht keine Versäumnisse bei den Berliner Wasserbetrieben

Die Berliner Wasserbetriebe machten Jörg stroedter zufolge einen guten Job. Dass die Wasserbetriebe im Frühjahr 2020 eine systematische Prüfung zur Identifizierung von Schwachstellen durchführen ließen, sei positiv zu bewerten. Die SPD-Fraktion habe schon in ihrer Januarklausur – vor der Coronakrise – auf die notwendige Überprüfung der kritischen Infrastruktur hingewiesen und in ihren Beschlüssen gefordert, dass Betreiber kritischer Infrastrukturen Schutzvorkehrungen zur Abwehr von Angriffen treffen müssen.

"Hierzu gehört für uns auch das Erstellen von Notfallplänen zur Schadensbegrenzung und eine definierte Minimalversorgung der Bevölkerung im Krisenfall für z.B. die Ernährungslage, die Gesundheitsfürsorge und die Strom- und Trinkwasserversorgung. Die Sicherstellung der Trinkwasserversorgung schließt eine funktionierende und störungsfreie Abwasserversorgung mit ein", so Stroedter. "Aufbauend auf unsere Beschlüsse erwartet die SPD-Fraktion, dass identifizierte Sicherheitslücken schnell und wirkungsvoll abgestellt werden."

Dass die Berliner Wasserbetriebe, als Unternehmen der kritischen Infrastruktur von sich aus ein Gutachten in Auftrag gegeben haben, dass die Wasserbetriebe, auf Sicherheitslücken überprüft hat, sei hoch anzuerkennen. Dass Sicherheitslücken identifiziert wurden, die jetzt abgearbeitet werden können, zeige dabei vorbildlich, wie alle guten Unternehmen mit Fehlern umgehen sollten. "Nicht totschweigen, sondern sich aktiv über eine gelebte Fehlerkultur im Unternehmen den Sachfragen stellen, Fehler identifizieren und beheben. So entsteht auch Vertrauen innerhalb des Unternehmens, so dass auch Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sich trauen, Fehler zu melden, und es schafft Vertrauen in der Bevölkerung."

Die Berliner Wasserbetriebe als landeseigenes Unternehmen nähmen so die Verantwortung für die Versorgung der Berlinerinnen und Berliner sehr ernst und würden hierbei seriös, verantwortungsvoll und problemlösungsorientiert vorgehen.

Nach diesem Vorbild sollten Stroedter zufolge alle Unternehmen der kritischen Infrastruktur handeln und zwar unabhängig davon, ob es sich um private oder kommunale Unternehmen handle.

"Ich spreche mich außerdem dafür aus, dass die Debatte um die Abwasserversorgung und die identifizierten Sicherheitslücken seriös bleibt. Ein Unternehmen was seine Aufgaben ernst und wahrnimmt, ist ein gut funktionierendes Unternehmen. Wir verlangen in unserer Demokratie zurecht Transparenz von öffentlichen Unternehmen. Transparenz ist gelebte Demokratie und sollte von der parlamentarischen und gesellschaftlichen Öffentlichkeit seriös und mit Augenmaß begleitet und bewertet werden."

Die SPD-Fraktion im Abgeordnetenhaus kündigte  an, das Thema im zuständigen Ausschuss für Wirtschaft, Energie und Betriebe auf der nächsten Sitzung anzusprechen.

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BER wird pünktlich fertig – Lärmentlastung für Reinickendorf

Der BER wird pünktlich fertig. 300.000 Menschen in Spandau, Pankow und Reinickendorf werden von dem Lärm aus Tegel entlastet. Das Nachnutzungskonzept von Tegel ist eine riesige Chance für die Stadt - wie auch Jörg Stroedter, MdA und Kreisvorsitzender der SPD Reinickendorf, in diesem Clip der SPD Fraktion im Berliner Abgeordnetenhaus berichtet.

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Faire Bezahlung

Faire Bezahlung ist für die SPD sehr wichtig. Dieser Grundsatz wird konsequent umgesetzt, besonders bei den landeseigenen Betrieben. Über einen großen Erfolg in diesem Zusammenhang berichtet Bettina König, MdA, in diesem Videoclip der SPD-Fraktion im Berliner Abgeordnetenhaus.

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