Pressemitteilung: SPD-Fraktion Reinickendorf besucht Marie-Schlei-Haus

Am Freitag, den 17. Mai 2013 hat die SPD-Fraktion Reinickendorf das Marie-Schlei-Haus besucht, um sich einen Eindruck über die derzeitige Wohnsituation der Flüchtlinge zu machen. In einem sehr interessanten Gespräch informierten Herr Nowack, Kreisvorsitzender der AWO Mitte, Frau Kammer, kommissarische Einrichtungsleiterin des Marie-Schlei-Hauses und Frau Hummel, Geschäftsführerin des AWO Kreisverbandes Mitte, unter anderen über die Zusammenarbeit mit Bezirk, LAGeSo und Anwohnerschaft, die Belegungsstruktur und Anzahl der Bewohner sowie die soziale Betreuung im Haus. Anschließend wurden die Bezirksverordneten durchs Haus geführt.

SPD-Fraktion-besucht-Marie-Schlei-Haus„Die AWO leistet hier mit der Betreuung der Flüchtlinge eine sehr gute Arbeit“, resümiert Gilbert Collé, Fraktionsvorsitzender der Reinickendorfer SPD. „ Wir freuen uns, dass sich auch die Situation mit den Anwohnern zu entspannen scheint und halten die wöchentliche Bürgersprechstunde für ein gutes Instrument dafür, dass ein gegenseitiger Austausch und eine Integration der Flüchtlinge in die Gesellschaft stattfinden können.“ Viele Anwohner unterstützen die Einrichtung jetzt dankenswerterweise mit Spenden. Sehr begrüßen würde die SPD Fraktion es, wenn die umliegend wohnenden Eigentümer den Flüchtlingskindern auch noch gestatten würden, ihren Spielplatz gemeinsam mit ihren Kindern mit zu nutzen, da auf dem Gelände des Marie-Schlei-Hauses derzeit noch keine Spielmöglichkeiten existieren. „Gemeinsames Spielen fördert das Verständnis füreinander, die Integration in die deutsche Gesellschaft, das Erlernen der Sprache und hilft den oftmals traumatisierten Kindern, das erlebte Elend von Flucht und Verfolgung ein Stück weit zu vergessen“, erläutert Gilbert Collé.

Karin Hiller-Ewers, integrationspolitische Sprecherin der SPD Fraktion Reinickendorf ergänzt: „ Die SPD-Fraktion Reinickendorf wird im geplanten Unterstützernetzwerk natürlich maßgeblich mitarbeiten und schauen, wie wir die Flüchtlinge aber auch die Anwohner in einem friedlichen Zusammenleben unterstützen können. Eine Vernetzung mit dem im Kiez ansässigen Vereinen und Initiativen halten wir dafür für sehr wichtig und hoffen auf starke Beteiligung.“

 

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