WIR im Kiez am 13.9.2013

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Am Freitag, den 13. September 2013 war die SPD stark in Reinickendorf- Ost vertreten und hat kräftig mobilisiert. Gemeinsam mit dem SPD- Landesverband haben wir um Stimmen geworben, für einen Regierungswechsel und für die Erststimme in Reinickendorf.

Gemeinsam mit Wirtschaftsstadtrat Uwe Brockhausen besuchte Jörg Stroedter am Vormittag die Gewerbetreibenden in der Residenzstraße und machte sich ein Bild von der Einzelhandelssituation. Viele der kleineren Unternehmer befürchten, dass durch die Verzögerungen bei der Schließung des Flughafen tegels sich die Sozialstruktur in ihrem Kiez weiter verschlechtere. Erst vor einigen Jahren war die Region ins Quartiersmanagement aufgenommen worden. Trotz hoher Arbeitslosigkeit und schwierigen Perspektiven, habe man die Hoffnung, dass "wir ein weiteres Abrutschen verhindern können," meinte Jörg Stroedter und fügte hinzu: "Dafür sind erhebliche Anstrengungen notwendig, die ich als Bundestagsabgeordneter gerne anpacken werde..."

Beim Anschließenden Besuch der Sucht- und Präventionsstelle des gemeinnützigen Vereins "Teen Challenge e.V." machte sich Stroedter gemeinsam mit Bettina König, einen Überblick über die Arbeit des Trägers vor Ort. Am Franz- Neumann- Platz unterhält der Verein eine Hilfs- und Beratungsstelle für Alkoholiker, die sich mangels Alternativen vermehrt dort aufhalten. Stroedter dankte den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für ihr vorbildliches Engagement.

"WIR im Kiez" - "Von- Tür- zu- Tür"

Ab 16 Uhr stand auf jenem Franz- Neumann- Platz nicht nur eine Bühne auf der Live- Musik gespielt und diskutiert wurde - Vereine und Inititiativen der Umgebung warben für sich und ihre Angebote. Während Sozialstadtrat Andreas Höhne dort Rede und Antwort stand und die Maßnahmen im Quartiersmanagement erläuterte, waren Jan Stöß und viele ehrenamtliche Helferinnen und Helfer in der näheren Umgebung unterwegs, um "Von- Tür- zu- Tür" bei Hausbesuchen für die SPD zu werben.

Die Senatoren Michael Müller (Stadtentwicklung) und Dilek Kolat (Arbeit und Frauen) fanden sich unterdessen auf der Bühne ein. Insbesondere die Situation am Flughafen Tegel und den ringsumliegenden Einflugschneisen ist für viele Bürgerinnen und Bürger ein Ärgernis. Müller versprach, "alles dafür zu tun, dass TXL baldmöglichst schließt" und die Anwohner endlich ihre Ruhe haben. Das sei man ihnen nach Jahrzehnten schuldig. Auch warb er für eine "echte Mietpreisbremse" und die Nachnutzung am Flughafengelände.

Stöß und Stroedter: Ein gutes Team

Zum großen Abschluss warb auch der SPD- Landesvorsitzende noch einmal eindringlich für Jörg Stroedter: Man dürfe sich in Reinickendorf die Stimme nicht erkaufen lassen, sondern müsse einen Abgeordneten wählen, der tatsächlich vor Ort ist. Damit war Stroedter gemeint, der im Gegensatz zu seinem CDU- Kontrahenten deutlich weniger präsent auf Plakaten, dafür aber häufiger in den Straßen und nah bei den Menschen sei. Mindestlohn und - rente, eine bezahlbaren Wohnraum und gleich Bildungschancen: All das gäbe es nur mit der SPD - und mit Jörg Stroedter als Reinickendorfer Bundestagsabgeordneten.

Besonders schön: Gleich mehrere Neumitglieder konnte die Reinickendorfer SPD an diesem Tag in ihren Reihen begrüßen...

 

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